Softwarekosten: Welche Einflussfaktoren gibt es?
Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren einen großen Einfluss auf die Arbeitswelt gehabt. Eine wichtige Rolle spielen dabei HR-Softwarelösungen in der Cloud, die Unternehmen bei der Verwaltung von Personalprozessen unterstützen. Doch mit der Nutzung von HR Software in der Cloud gehen auch Kosten einher. In diesem Zusammenhang wird es wichtig, die Kosten im Vorfeld genau zu klären, um sicherzustellen, dass sie im Rahmen des Budgets liegen und die erwarteten Vorteile die Kosten rechtfertigen. Welche Kosten fallen bei der Anschaffung und Nutzung von HR Software in der Cloud an? Und worauf gilt es zu achten?
Die Kosten für die digitale Dokumentenerzeugung in der Cloud hängen von verschiedenen Faktoren ab und können je nach Anforderungen und Umfang des Projekts variieren. Ein wichtiger Einflussfaktor ist der Funktionsumfang. Eine Software mit einer umfangreicheren Funktionalität wird in der Regel teurer sein als eine mit eingeschränkterer Funktionalität. Es gibt verschiedene Lizenzmodelle, die zu unterschiedlichen Kosten führen können. Beispielsweise gibt es einmalige Anschaffungskosten, monatliche oder jährliche Abonnementkosten oder Pay-per-Use-Modelle. Die Länge der Nutzungsdauer ist ebenfalls ein erheblicher Einflussfaktor. Das Gleiche gilt für die Anzahl der Nutzer:innen. Eine Software, die von mehreren Usern genutzt wird, kann teurer sein als eine, die von wenigen Personen genutzt wird.
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Welche Kostenarten gibt es?
- Software-Lizenzkosten sind die Kosten, die für die allgemeine Nutzung der Software anfallen. Diese Kosten können pro User, pro Monat oder pro Jahr berechnet werden.
- Implementierungskosten sind Kosten, die für die Implementierung der Software entstehen, wie z. B. Schulungen für Mitarbeitende, Anpassungen an bestehende Systeme und technischen Support.
- Wartungskosten fallen für die regelmäßige Wartung und Upgrades der Software an. Je nach Anbieter kann der technische Support zusätzlich monetären Aufwand verursachen.
- Bei der Speicherung der digitalen Dokumente können auch Kosten entstehen, wenn man diese nicht auf eigenen Servern speichert.
- Einige Anbieter bieten zusätzliche Services wie beispielsweise die Erstellung von benutzerdefinierten Berichten, die Integration mit anderen Systemen oder die Durchführung von Schulungen an, die ebenfalls extra abgerechnet werden.
- Je nach dem für welches Bereitstellungmodell sich das Unternehmen entscheidet, können Abonnementkosten anfallen. Diese können monatlich oder jährlich berechnet werden und je nach User-Anzahl und Funktionen variieren.
So behalten Sie die Kosten im Blick
Um Kostenüberraschungen bei der Einführung einer Dokumentenerstellungs-Software zu vermeiden, empfiehlt es sich, folgende Schritte zu unternehmen:
Recherche: Informieren Sie sich gründlich über verschiedene Anbieter und deren Angebote, bevor Sie sich für eine bestimmte Softwarelösung entscheiden. Vergleichen Sie Preise, Funktionen und Supportoptionen.
Klären Sie die Kostenstruktur: Klären Sie im Vorfeld mit dem Softwarehersteller, welche Kosten auf Sie zukommen werden. Fragen Sie nach den Kosten für die Lizenz, die Implementierung, die Wartung und eventuelle zusätzliche Services.
Vertragsdetails lesen: Lesen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig durch, bevor Sie einen Vertrag unterzeichnen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Details kennen und verstehen, insbesondere hinsichtlich Kosten und Verpflichtungen.
Verhandeln Sie: Wenn Sie bestimmte Anforderungen haben oder eine größere Anzahl von Lizenzen benötigen, kann es sich lohnen, über Rabatte oder Sonderkonditionen zu verhandeln.
Testen Sie die Software: Bevor Sie eine langfristige Verpflichtung eingehen, sollten Sie die Software in einer Testumgebung ausprobieren und sicherstellen, dass sie Ihren Anforderungen entspricht.
Vergleichbarkeit prüfen: Lassen Sie sich nicht von einem einzigen Anbieter beeinflussen, sondern prüfen Sie die Vergleichbarkeit der Angebote anderer Anbieter.
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Tipps zur Einführung der passenden Software
Es ist wichtig, dass Unternehmen die verschiedenen Faktoren, die die Kosten beeinflussen, im Überblick haben. Vor dem Umstieg in die Cloud, sollten also verschiedene Angebote eingeholt werden und alle relevanten Informationen, die den Umstieg betreffen, eingeholt werden. Eine gründliche Kostenanalyse und die Berücksichtigung von möglichen zusätzlichen Kosten wie z. B. zusätzliche Services oder Schulungen kann dabei helfen, Überraschungen zu vermeiden und die Investition in eine geeignete HR Software sinnvoll zu gestalten.